Theater & Schule 2021/22

Sachen mit Streifen. Leute, die stolpern. Wasserschlachten. Drei von unzähligen Dingen, die eine Siebenjährige nach dem Selbstmordversuch ihrer Mutter auflistet, um sie an die Schönheit des Lebens zu erinnern. Mit jedem Wort auf der Liste wächst auch der Lebensmut der Siebenjährigen, den sie zehn Jahre später erneut braucht. Auch wenn die Mutter wieder gerettet wird - diesmal von einer Pizza Hawaii. Und auch weil da immer noch nur der Sockenhund ist, dem sie sich anvertrauen kann, während der Vater sich in Jazzplatten flüchtet.

Inzwischen ein Teenager, landen auf ihrer Liste Begriffe wie Nacktbaden, zuhörende Friseure und Hängematten, bis sie im Erwachsenenalter bei einer Million endet. Eine Million, die sie davon überzeugen soll, dass es unendlich viele Gründe gibt weiter zu leben.

Regie: Esther Muschol
Bühne, Kostüme: Ágnes Hamvas
Musik: Andreas Dauböck, Rupert Derschmidt
Regieassistenz: Carmen Jelovcan
Es spielt: Michaela Bilgeri

Rechte bei Rowohlt Theater Verlag Reinbek/Hamburg

Kosten: € 9,50 pro Schüler*in, Begleitpersonen sind frei

Abendvorstellungen: 22., 23., 25.10. und 6. – 24.11.2018, Di-Sa um 20 Uhr
keine Vorstellung am 16.11.2018
 

Im Anschluss an die Vorstellung am 25. Oktober 2018 laden wir zur Podiumsdiskussion Freitod in der Familie ein.

Teilnehmer*innen:

Michaela Bilgeri, Esther Muschol und die Expert*innen

Silvi Mühringer, HSSG-Landesverband Niederösterreich – Hilfe für Selbsthilfe für seelische Gesundheit
Hermine Pokorny, Psychotherapeutin, Lebens- u. Sozialberaterin, Mitarbeiterin der HPE –  Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter
Dr. Claudius Stein, Arzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeut, ärztlicher Leiter des Kriseninterventionszentrum Wien

Infos und Anmeldung: Kathrin Kukelka-Lebisch, 01/512 13 54
kathrin.kukelka-lebisch@drachengasse.at