Kommt mir spanisch vor
- Bar&Co
- 24. Februar 2016 um 20 Uhr
- Marie-Thérèse Escribano
"Ihr spezieller Witz, gepaart mit Eigenironie und kritischer Intelligenz faszinieren."
dieStandard.at
Österreich ist frei.
Wien 1955: Eine spanische Musikstudentin kommt nach Wien, um hier, in der Stadt der Musik, ihrer Stimme den letzten Feinschliff zu geben.
Ihr Name: Marie-Thérèse Escribano.
Sechzig Jahre später erzählt die Wahlwienerin unter Zuhilfenahme alter Tagebücher und vergilbter Briefe über diese Zeit, bietet mit ihrem gewohnten Humor eineinhalb Stunden unterhaltsamen Geschichtsunterricht – der Jeep mit den vier Besatzungssoldaten, Figls bekannter Ausspruch, strenge Winter bei minus 20° und die herzliche Aufnahme der armen ausländischen Studenten an der Musikakademie – ein Geschichtsunterricht, der auch die braunen Flecken, die unter einer tiefen Kruste lagen, sichtbar macht.
Eine aufregende, viel bejubelte Erzählung.
Ein Zeitzeugnis.
Von und mit: Marie-Thérèse Escribano